Seligpreisung der Sich-Verirrenden. Psalm 1 invers
Wohl dem, der schon vom rechten Weg abkam,
der sich verhedderte, im Leben verzettelte, in Wüsten verwirrte, in Tiefen abschmierte,
und nur so erfuhr, dass Du uns nie verlierst.
Der ist wie eine Blume, blaublühend, ewigschön, windzerzaust. Pflanzung der Freiheit.
Aber so sind die religiösen Besserwisser nicht, noch die in ihrer Frömmigkeit Betonierten,
sondern wie ein Stock, kahl, starr, steif,
der in seinem Rechthaben-Wollen verreckt.
Darum ist es so schwer, mit ihnen zu leben, sie zu lieben, geschweige denn von ihnen geliebt zu werden.
Denn Du hast Dich selbst für uns verirrt, doch wer Dich, Gott, besitzen will, verliert.
"Worthaus" ist eine spannende Initiative. Immer wieder finden Workshops statt, bei denen Theologen nicht im akademischen Bereich für Studenten, sondern möglichst allgemeinverständlich für alle Interessierten Vorträge halten und Erträge ihrer Arbeit vorstellen.
Die Referenten sind u.a. Siegfried Zimmer, Thorsten Dietz, Christiane Tietze, Michael Welker ... - Diese Vorträge sind als Videos oder als Audios abrufbar. Man kann sie auch als MP3-Dateien herunterladen oder Worthaus als Podcast (via Smartphone-App) abonnieren.
In der Worthaus-Mediathek finden Sie alle bisher aufgezeichneten Vorträge zu einem bunten Strauß von Themen. Hier Zeit zu investieren lohnt sich!
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Eigene Beiträge vor Ort
Matthias Horx ist "Zukunftsforscher" und Unternehmensberater. Ich habe schon manches von ihm gelesen. Naturgemäß treffen nicht alle seine Prognosen ein. Aber ich finde seine Denkweise erfrischend, die sich ergebenden Möglichkeiten auszuloten und zu entfalten. Möglichkeiten und Gelegenheiten werden dann zu Wirklichkeit, wenn möglichst viele Menschen sie beim Schopf ergreifen!
Übrigens: Schon alttestamentliche Propheten waren ja keine "Wahrsager", die die Zukunft vorhersagten. Sie hatten einen wachen Sinn für das was Gott tut, was im Kommen ist, welche Möglichkeiten in der Luft liegen, was gut tut und was in Sackgassen führt. Sie sagten Zukunft nicht vorher, sondern hervor. In säkularem Gewand tut Matthias Horx ähnliches. (Michael Jung)
https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/im-rausch-des-positiven-die-welt-nach-corona/
Thomas Oord schreibt in seinem Blog:
Ich bin nicht überrascht, dass einige Leute Gott beschuldigen, vielleicht genauer: es Gott anrechnen.
Ich lese Social Media Beiträge, die sagen: Das Coronavirus (Covid 19) ist Gottes Wille. Unsere derzeitige Not ist Teil eines vorherbestimmten göttlichen Plans.
Ein Beitrag drückt es so aus: „Sorry, wenn ich die große Panik unterbreche, aber das Coronavirus wird niemanden aus dieser Welt nehmen, wenn es nicht der Plan des guten HERRN ist. Und du wirst das nicht ändern, egal was du tust oder was du kaufst.“
Wenn diese Sichtweise wahr ist, dann gibt es keinen Grund sich zu beunruhigen. Keine Notwendigkeit sich vorzubereiten, zu verteidigen, zu schützen, aufzuopfern oder irgendetwas zu tun. Es ist ja alles im „Plan des guten HERRN“.
Nicht Gottes Plan!
Ich glaube nicht, dass das Coronavirus Gottes Plan ist. Gott verursacht keine Pandemie, die einige Menschen tötet, viele unglücklich macht und weitreichende nachteilige Auswirkungen auf die Gesellschaft hat.
Gott hat dieses Übel nicht verursacht!
Die Übersetzung des lesenswerten kompletten Blog-Eintrags können Sie hier herunterladen:
Liebe Gemeindeglieder,
manche von uns hatten sich für die Fastenzeit oder für „Sieben Wochen ohne“ vorgenommen, auf etwas zu verzichten – und dafür etwas anderes neu anzufangen oder intensiver zu tun. Nun zwingt die Corona-Epidemie unsere ganze Gesellschaft zu einer unfreiwilligen und ungeahnten Fasten-Erfahrung: Möglichst wenig Außenkontake, keine Reisen, keine gemeinsamen Freizeit-Aktivitäten! Und das bis nach Ostern – und vielleicht noch länger. Nach einer Phase der Irritation werden wir uns wohl darin einrichten. Aber wenn dann genug ausgeschlafen und das Haus geputzt und der Garten versorgt und gelesen ist und wenn Netflix & Co. dann doch zu inhaltsleer sind, was dann? Und wenn die Kinder und Jugendlichen die Zeit zu Hause nicht mehr als cool erleben?
Der Valentinstag als „Tag der Liebenden“ - soll man ihn nun einfach ignorieren? Oder am Ende doch mal wieder dem allseitigen Druck der Werbung nachgeben und Blumen - oder auch Süßigkeiten - besorgen?
Die Evangelische Kirchengemeinde Ostrach und Wald hatte für den 14. Februar diesmal die perfekte Alternative bereit: „Dinner + more“, ein Format, das Paaren die Möglichkeit eröffnen soll, einen Abend lang Körper und Geist – und damit der Beziehung - Gutes zu tun!
Im Gottesdienst am 12. Januar wurde der bisherige Kirchengemeinderat verabschiedet und der am 1.12.2019 neu gewählte in sein Amt eingesetzt.
Die evangelische Kirchengemeinde Ostrach und Wald gehört zum Kirchenbezirk Balingen und ist eine der größten Flächengemeinden der Württembergischen Landeskirche. Gottesdienst feiern wir in der Christuskirche in Ostrach. In Wald sind wir als Gottesdienstgemeinde in der Kapelle des Klosters Wald zu Gast.
Wir wollen einladende Gemeinde sein.
Also kommen Sie und besuchen Sie einen Gottesdienst oder eine andere kirchliche Veranstaltung und bringen Sie sich in einer unserer Gruppen und Kreise ein.
Herzlich willkommen!